Vermeide diese Fehler bei deinen Google Ads

Tablet zeigt die Startseite von Google

Damit du in Zukunft mehr aus deinen Google Ads rausholst, empfehle ich dir die folgenden Tipps und Tricks durchzulesen. Erfahre, welche Fehler du vermeiden solltest, um deine Ergebnisse zu optimieren.

Google Ads ist eines der effektivsten Werkzeuge des digitalen Marketings, bzw. des Online-Marketings, vorausgesetzt, es wird richtig genutzt.

Bei meinen Ausflügen durch die Google Suchlandschaft ist es unvermeidlich, dass mir die zahlreichen Ads ins Auge springen, die die Suchergebnissseiten umranden. Als Online-Marketer, lasse ich es mir natürlich nicht entgehen, den ein oder anderen Klick durchzuführen, um die Leistung der jeweiligen Kampagne zu analysieren.

Schockierend ist, wie viele Unternehmen Ihre Ads kaum optimiert haben und somit wertvolles Werbebudget praktisch das Fenster hinauswerfen. Google Ads zu schalten ist eine großartige Möglichkeit seinen Zielkunden zu seinem Unternehmen zu führen. Wer diese Arbeit allerdings im Glauben Geld zu sparen laienhaft durchführt, schadet sich auf lange Sicht eher selbst.

Welche Fehler zu schlechten oder unerwünschten Ergebnissen führen können, habe ich in diesem kompakten Google Ads Tipps und Tricks Artikel zusammengefasst. Es handelt sich hierbei um die häufigsten Fehler, die ich bemerke. 

Kaputte Links in Google Ads

Eine Werbeanzeige, die einen toten Link enthält, ist kein erfolgreicher Weg, um Neukunden zu generieren. Dieser Fehler begegnet mir häufiger, als er es sollte. Deshalb hier nochmal der Aufruf an alle, die kurz davor sind, ihre Google Anzeige zu starten:

Prüft, ob eure Links auf der Seite funktionieren. Vor allem, wenn es der Link zu eurer Marketinglandingpage ist. 

Einen kleinen Tipp am Rande habe ich allerdings; optimiere deine 404-Fehler Seite und versehe sie mit den wichtigsten Links oder Artikeln auf deiner Seite. So wird der Interessent, der über die Werbeanzeige auf deine Seite gelangt ist, wenigstens zum navigieren motiviert.

Andernfalls haben kaputte Links in Werbeanzeigen, mal abgesehen davon, dass sie in diesen nichts verloren haben, einen negativen Effekt auf dein Marketing: 

  • Du vergeudest wertvolles Werbebudget 
  • Du hinterlässt einen schlechten Eindruck bei deinen potentiellen Kunden

Landingpage bzw. Website nicht responsiv

Es ist nicht unüblich im Jahr 2020 noch auf Webseiten zu stoßen, die nicht für die Darstellung auf mobile Geräte optimiert sind. Eine Studie von canonicalized.com aus dem Jahre 2018 ermittelte, dass knapp 24% von 1 Millionen der beliebtesten Webseiten der Welt noch nicht mobile friendly sind. Der Anteil auf der Gesamtzahl von weltweit ca. 200 Millionen aktiven Webseiten ist mit Sicherheit ebenso besorgniserregend.

Wer mit Google befreundet sein möchte, und noch keine Firmenwebseite im responsive Design hat, sollte schleunigst handeln. Google legt höchsten Wert auf Nutzerfahrung; und das nicht nur in der organischen Suche – auch die Qualität der Ads wird als minderwertig eingestuft und somit leidet schon wieder das Werbebudget

Wen Google nicht überzeugen kann, den sollten dann auf jeden Fall die Verbraucher zum umdenken bringen. Laut einer Studie von Brightedge, dem Content Performance und SEO Spezialist aus Californien, kam im Jahre 2017 etwa 57% des Traffics von mobilen Geräten. Ich vermute, das diese Zahl heutzutage weitaus höher liegt.

57% des Suchmaschinen-Traffics stammt von mobilen Geräten.” – Brightedge Studie, 2017

Keiner möchte auf seinem Smartphone zoomen und wischen müssen, um Textinhalte auf einer Seite lesen zu können, oder um Buttons anzuklicken. Es sollte also zum Standard eines jeden Unternehmens gehören, sich online zeitgemäß mit einer mobiloptimierten Website zu präsentieren.

Schlechte Anzeigen und nicht vorhandene Marketingziele

Wer kein Marketingziel setzt, und einfach willkürlich Anzeigen startet, in der Hoffnung Neukunden zu generieren, ist zum Scheitern verurteilt. Unternehmer, die genauso verfahren, können mit Entsetzen beobachten, wie das tägliche Werbebudget aufgebraucht wird, ohne das wünschenswerte Ergebnisse erzielt werden.

Was heißt das genau? Du solltest, wenn die Absicht besteht Google Ads zu schalten, zunächst überlegen, was du überhaupt erreichen möchtest. Willst du deine Markenbekanntheit steigern? Oder Verkäufe steigern

Ist ersteres der Fall, so würdest du zum Beispiel eine einfache Textanzeige schalten, die mit den passenden Keywords und beispielsweise Sitelink-Erweiterungen die Aufmerksamkeit auf dein Unternehmen zieht. 

Die Anzeigen sollten auch zu einer relevanten Landeseite führen, um das geweckte Interesse beim potentiellen Kunden möglicherweise in eine Kontaktaufnahme zu verwandeln. 

Dabei sollte man Gebrauch von CTAs (Call to Actions), Tools zur Terminvereinbarung oder Kontaktformularen machen. So erzielt man Conversions

Wer nur die Reichweite seiner Marke im ersten Schritt steigern will, fährt gut damit, etwa seine Start oder Produkt- bzw. Dienstleistungsseite zu bewerben. 

Ich beobachte immer wieder, wie die Möglichkeiten der Anzeigengestaltung nur sehr limitiert genutzt werden. Zum Beispiel werden Anzeigen gerne mal einfach mit Keywords vollgestopft oder mit grauenhaften Titelzeilen versehen. Mit diesem Vorgehen macht mein sein Unternehmen bestenfalls zum Gespött der Anzeigensektion, und vergrault dabei auch noch Neukunden

Wichtig ist es, seinen Zielkunden zu kennen, und die richtigen Keywords zu wählen. Ausgehend von diesen, werden die Anzeigen auf hohe Relevanz optimiert.

Kampagnen nicht optimieren bzw. Überwachen

Tätige ich eine suche nach “Unternehmensberater Augsburg”, und mir wird die Anzeige eines Kosmetikstudios aus Braunschweig angezeigt, so weiß ich genau; es werden viele Werbe-Moneten verbraten.

Das ist unnötig und leicht zu vermeiden. Nachdem die Anzeige geschaltet wurde, ist es wichtig die Ergebnisse im Google Ads Dashboard zu beobachten. So erkennt man beispielsweise, welche Keywords zu unnötigen Klicks führen. Diese könnte man dann ausschließen, um dauerhaft von einer optimierten Anzeige zu profitieren.

Man sollte sich definitiv mit seinen Ads auseinandersetzen. Da dies allerdings Zeit erfordert, ist es empfehlenswert sich professionelle Unterstützung zu holen. Auf lange Sicht ist dies das intelligentere Investment und sowohl für Unternehmer, als auch für das Unternehmen, die bessere Wahl.

Fazit Google Ads Tipps und Tricks zur Fehlerprävention

Google Ads lohnen sich. Wer allerdings nicht die Grundlagen beherrscht, und deshalb einfach drauf los wirbt, der schadet seinem Unternehmen langfristig. Teilt diesen Beitrag mit euren Unternehmerfreunden und lasst uns in den Kommentaren wissen, was euch bezüglich Online-Marketing und Google Ads interessiert.

Hier noch einmal die Tipps und Tricks zur Nutzung von Google Ads zusammengefasst:

  • Überprüfe, ob alle Links auf deiner Seite funktionieren, und sorge dafür, dass du im Notfall auf eine 404-Seite verweist
  • Präsentiere deine Webseite im responsive Design
  • Optimiere Anzeigen entsprechend deines Marketingziels; CTAs, Landingpage, Anzeigen-Erweiterungen, Conversion-Tools
  • Überwache deine Kampagnen und achte darauf negative Keywords regelmäßig auszuschließen

Wenn du mit der Performance deiner Google Ads nicht zufrieden bist, dann vereinbare unverbindlich ein Strategiegespräch mit uns.

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